Das war krass heute. Wir haben richtig viel geschafft. Es war eine großartige Idee, Metaplankärtchen und Flipchart-Papier einzupacken. So gelang es Constanze und mir doch überraschend gut, eine Struktur in das ganze Material zu zaubern.
Kaum waren wir so weit, klopfte Jana an die Tür. Wir hatten sie eingeladen, mit uns schreibend zu arbeiten oder einfach mal Feedback zu geben, wenn sie möchte, doch sie sagte, sie hätte im Gutshaus zu viele Verpflichtungen. Also vereinbarten wir, dass sie einfach hin und wieder vorbei kommt, uns ein wenig Pause beschert oder sie eben ein bisschen am Projekt mitdenkt.
Sie kam wirklich genau in dem Moment, in dem ich die Kappe auf den Filzstift machte, weil ich das Gefühl hatte, das die Gliederung komplett ist. „Willst du mal kurz hören, was wir gemacht haben?“ fragte Constanze und als Jana „Na klar“, sagte hatte ich den Salat. Ein spontaner Pitch, einmal schnell alles über unser Projekt aus dem Ärmel schütteln, für jemand, der noch nicht viel davon gehört hat. Dabei saß ich noch nicht einmal so, dass ich die beschrifteten Karten sehen konnte. Ich erzählte aus dem Kopf, aber weil die Struktur klar war, konnte ich es auch erzählen. Wir fühlten, dass das so gut und richtig war und dass wir schon am ersten Tag richtig hart gearbeitet hatten.